Bilinguale Erziehung

Mehrsprachigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung

Sprache ist Teil unseres Lebens, wir reden den ganzen Tag. Je mehr man ein Kind zum aktiven sprechen auffordert und es auch herausgefordert wird, umso größer wird der Sprachschatz sein.

Unser Kinderhaus ist bilingual, neben der deutschen Sprache wird auch englisch gesprochen. In unsere Krippe und im Kindergarten ist jeweils ein Nativespeaker deutsch und ein Nativespeaker englisch.

Prinzip der Immersion

Die sogenannte „Immersion“ berücksichtigt Aspekte wie Kontextualisierung: Die Vermittlung der Sprache findet im Zusammenhang statt und ist ins Handeln eingebunden, indem das Gesagte durch Handlungen, Gesten, Zeigen den Kindern vermittelt wird.

„Eine-Person-eine-Sprache“-Prinzip

Wichtig ist, dass eine Person nur eine Sprache einsetzt und keine Vermischung der Sprachen stattfindet. Wenn Deutsch gesprochen werden muss, zum Beispiel in den Elterngesprächen, dann finden diese ohne die Kinder statt.

Keine Überforderung der Kinder

Das Thema „Sprache mit Grammatik und Vokabeln“ steht nicht im Vordergrund, dadurch sind die Kinder keinem Druck ausgesetzt und lernen die Sprache spielerisch, kindgerecht und ohne Zwang.

Kein Korrigieren der Kinder

Damit die Kinder Freude am Erlernen der neuen Sprache haben und keine Leistungsängste entwickeln, werden sie von den pädagogischen Mitarbeiterinnen nicht korrigiert, sondern unterstützt und ermutigt, die Sprache zu erforschen, zu entdecken und anzuwenden und so selbst das richtige Wort zu finden.